Über mich

Hier ein paar interessante Eckdaten zu meinen Ausbildungen und zu meinem beruflichen Werdegang, in Bezug auf meine Arbeit als Physiotherapeut.

 

Kurzfassung:

  •      Functional Patterns Human Foundation Practitioner

  •      Physiotherapie (Bachelorstudium an der FH Salzburg)

  •      Österreichischer Staatlicher Skilehrer und Skiführer

  •      Ski Ausbildner bei der Snowsports Academy

  •      Segel-Trainer im Kinder- und Jugend Nachwuchssport

  •      Segler im Österreichischen Segel-Nationalteam (in den Klassen 470er und 49er)

  •      Lehrer im Breitensport (Snowboard, Ski, Segeln, Windsurfen, Kitesurfen)

 

Meine Eltern haben mir ermöglicht, mit Wasser- und Wintersport aufzuwachsen. Mit ca. 11 Jahren bin ich beim Segeln in die Wettkampfszene eingestiegen und konnte einige Jahre später, im Österreichischen Segel-Nationalteam, zwei Olympiakampagnen bestreiten und zwar in den Klassen 470er und 49er.

Segeln ist ein komplexer Sport bei dem viele Faktoren zusammenspielen müssen um erfolgreich zu sein. Neben Material, Trimm, Teamwork, Wind, Welle und Gegner, gehört auch die körperliche Fitness dazu. Wenn man je nach Bootsklasse drei bis fünf Stunden am Wasser ist und Leistungsspitzen bis 200 Pulsschläge pro Minute hat, dann braucht man auch ein adäquates Training, bestehend aus: Ausdauer, Kraftausdauer, Hypertrophie, Maximalkraft, Schnellkraft, Koordination und Gleichgewicht.

In diesem Lebensabschnitt gab es nur ein Motto: „Höher, schneller und weiter.“ Regeneration war überflüssig und jedes Training musste auf Anschlag sein. Wir hatten einen Konditionstrainer und machten regelmäßige Leistungstests in der Südstadt mit dem IMSB.

Nachdem ich meine aktive Karriere in meinen späten 20ern beendet hatte, ergab sich die Möglichkeit als Segel-Trainer mein Wissen an den Nachwuchs weiterzugeben. Im Winter verbrachte ich meine Zeit am Berg und konnte schließlich die höchste Ausbildung im österreichischen Skilehrwesen abschließen – Österreichischer staatlicher Skilehrer und Skiführer. Ich war nicht nur in der Skischule tätig, sondern durfte auch über die Snowsports Academy als Ausbildner arbeiten.

 

In meinen 30ern merkte ich langsam, dass mein Körper den endlosen Stunden an Training langsam den Tribut zollt. Die Aufmerksamkeit verlagerte sich von „nur“ trainieren auf Lösungssuche, um Leistungsfähigkeit und Schmerzfreiheit zu kombinieren. Meine Aufenthalte bei Physiotherapeuten und Osteopathen wurden immer mehr. Mein Wissensdurst nach Lösungen und genauerem Hintergrundwissen steigerte sich laufend, bis es nur mehr eine logische Schlussfolgerung gab: Physiotherapieausbildung an der FH Salzburg

 

Nach meiner letzten Skisaison erkannte ich, dass meine Entscheidung richtig war, da mein Körper nach Regeneration schrie. Ich war der klassische Schmerzpatient, der von Kopf bis Fuß seine Baustellen hatte. Während dem Studium fehlte mir eine wichtige Komponente neben den manuellen Behandlungsmethoden. Was sind Standardbewegungen, wofür der menschliche Bewegungsapparat konzipiert ist. Diese Lücke konnte ich durch das Trainings- und Therapiesystem von Functional Patterns schließen, welches sich an den vier evolutionären Grundbewegungen des menschlichen Körpers orientiert: Stehen – Gehen – Laufen – Werfen.

 

Nach dem Studium begann ich in einem physikalischen Institut und merkte schnell, dass die Therapie wesentlich effektiver ist, wenn neben manuellen Techniken auch bewegungstherapeutisches Training integriert wird. Die Erfolge von den Functional Patterns Practitioners faszinierte mich weiter und nachdem ich keine bestehende Praxis gefunden hatte, die ansatzweise die Trainingsausstattung hatte, die ich benötigte, gründete ich das RESTART – Institut und die PHYSIOTHERAPIE Florian Kohout, um meine Ideen und Vorstellungen umzusetzen.